Mobilität: Mit Senioren Scooter sicher unterwegs!

Großbritannien: Die Zahl mobiler älterer Briten nimmt zu, aber leider auch die Zahl der in Unfälle verwickelten Senioren Scooter: Allein von 2014 bis 2015 stieg das entsprechende Unfallaufkommen um 6,2 Prozent, darunter Situationen mit Radfahrern oder Motorradfahrern, aber auch auf Supermarkt-Parkplätzen. Zugegeben - mit geschätzt 350.000 bis 400.000 Fahrzeugen gilt Großbritannien als die Scooter-Hochburg Europas, aber Deutschland holt auf. Die gute Nachricht: Jeder Fahrer kann selbst einfach, aber wirksam für die eigene Fahrsicherheit sorgen.

Unfallgefährdet: Senioren im Straßenverkehr

Nachlassende Widerstandskraft, unsichere Bewegungsabläufe, Reaktionsschwächen: Ältere Menschen ziehen als Verkehrsteilnehmer den Kürzeren. Zwar verunglücken sie relativ zu Jüngeren seltener, aber wenn, dann weit schwerer - und tragen ein dreifach so hohes Risiko, durch Unfallfolgen zu sterben. Laut Statistischem Bundesamt waren 12,3 Prozent aller in 2015 im deutschen Straßenverkehr verunglückten Menschen älter als 64 Jahre, doch unter den Getöteten zeigte sich ihr Anteil mit 29,6 Prozent als deutlich höher. Doch wie schütze ich mich als Senior vor Gefahren einer Welt wachsenden Verkehrsaufkommens, ohne gleichzeitig meine Mobilität zu reduzieren, zum Beispiel als Senioren Scooter Fahrer? In Ermangelung deutscher Unfallstatistiken zur Beteiligung von Seniorenmobilen lassen sich (neben vorliegenden Zahlen aus Großbritannien) PS-schwächere Verkehrsmittel für eine vorsichtige Risikoeinschätzung heranziehen, die sich in ähnlichen öffentlichen Zonen bewegen - wie Fußgänger und Radfahrer. Beide haben in der Gruppe der Senioren über 64 ein höheres tödliches Unfallrisiko als am Steuer eines Autos.

Seniorenmobile: Von Haus aus seniorengerecht

Stadt- und Verkehrspolitik sowie Verkehrsplanung sind in der Pflicht, sich sicherheitsbewusst auf Senioren - als Fußgänger, Radfahrer und Senioren Scooter Fahrer einzustellen. Gleichzeitig hat die Wirtschaft die boomende Gruppe der Silverager als Zielgruppe entdeckt - und entwickelt Seniorenfahrzeuge fortlaufend weiter, sicherheitstechnisch und im Bereich Zubehör. Senioren Elektromobile, die sich auf spezifische Mobilitätsbehinderungen im Seniorenalter fokussieren: Großsymbolige, gut beleuchtete und übersichtliche Cockpits tragen der Verschlechterung des Sehvermögens, individuelle Regulierbarkeit von Sitz und Armlehnen den Einschränkungen motorischer Beweglichkeit Rechnung. Gemäßigte Geschwindigkeiten von maximal 15 km/h wissen nicht zuletzt um die Tatsache, dass auch das Tempo von Informationsverarbeitung, Entscheidung und Ausführung von Handlungen im Alter zurückgeht. Und weil hier verringerte Belastungsfähigkeit mit schnellerer Ermüdung einhergeht, haben Fahr- und Sitzkomfort für betagte Fahrer Top-Priorität.

Wie fahren sie denn? Senioren unterwegs

Ältere Menschen fahren tendenziell langsamer, reduzieren die Geschwindigkeit frühzeitiger und verzögern vor Einmündungen bedachter als jüngere E-Scooter-Fahrer. Geht es gut, vermag diese vorsichtige Haltung ein nachlassendes sensorisches, motorisches wie auch kognitives Leistungsvermögen zu kompensieren. Vorsicht lässt außerdem hohe Verkehrsdichte, Dämmerungs- und Dunkelheitsfahrten sowie ungünstige Witterung meiden. So weit, so gut. Leider führen bestimmte Fahrfehler bei Senioren gehäuft zu Unfällen - wie Fehler beim Abbiegen, Wenden, Ein- und Ausfahren oder Beachten der Vorfahrt. Besonders der Richtungswechsel beim Linksabbiegen - mit Einordnen in Straßenmitte - überfordert viele Senioren. Experten empfehlen eine allgemeine Stadtgeschwindigkeit von 30 km/h als seniorengerecht - bislang jedoch Zukunftsmusik.

Wie fahrtüchtig sind Senioren?

Mobilität im Alter braucht sichere Senioren Fahrzeuge, die sich Bedürfnissen anpassen. Nur so können Senioren unbeschwerte Beweglichkeit und Mobilität genießen: Auch Senioren Scooter Fahren ist aktive Bewegung, die stärkt und fit hält - Fitness, die die Wahrscheinlichkeit von Unfällen in Verkehrsraum, Haushalt und Freizeit senken kann. Ein aktiver Lebensstil stärkt Kreislauf, Immunsystem und Bewegungsapparat. Grundsätzlich ist eine gewisse Beweglichkeit für das sichere Bedienen von Seniorenmobilen allerdings notwendig, von Schulterblick bis Lenken. Gesundheitliche Einschränkungen lassen ein Senioren Elektromobil nur beschränkt beherrschen - wichtige Reaktionen passieren verzögert oder überhaupt nicht. Dazu ist mit vielen Erkrankungen Medikamentengebrauch verknüpft: Herz-Kreislauferkrankungen, Einschränkungen der Motorik wie bei Rheuma und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, aber auch psychiatrische Alterskrankheiten wie Alzheimer oder Parkinson und die Nebenwirkungen entsprechender Medikation bergen Risiken für die Teilnahme am Straßenverkehr. Vor Anschaffung eines Senioren Scooters sollte der Hausarzt bzw. Facharzt unbedingt sein Okay geben!

Im dicksten Trubel: Überblick behalten!

Seniorengerechte Ausstattung weiß: Komfort und Sicherheit gehen Hand in Hand, wo Wohlbefinden so entscheidend für die tatsächliche Fahrleistung und die Bewältigung der Aufgaben als Verkehrsteilnehmer ist. Einfachst schalten und lenken, Betriebsfunktionen ohne Lesebrille checken und bedienen gehört dazu. Darüber hinaus sorgt durchdachtes Zubehör für verstärkte Sicherheit und optimalen Komfort. Maximalen Überblick gewinnen? Der Blick in den Rückspiegel links und rechts verhindert unangenehme Überraschungen - etwa, wenn sich Radfahrer ohne Klingeln oder Fußgänger auf dem Gehweg von hinten nähern. Auf der Straße unterwegs? Mit guten Rückspiegeln gelingt Abbiegen sicher. Gut, wenn Sie andere rechtzeitig wahrnehmen. Besser, wenn auch andere Verkehrsteilnehmer - auch Hunde - Ihr flüsterleises Seniorenmobil herannahen hören - eine Warnhupe mit Signalton sorgt dafür, Winken oder Rufen war gestern.

Augen auf: Sehen und gesehen werden

Ein dunkler kühler Morgen im Herbst, aber der Hausarzt bittet zur Blutnahme? Schalten Sie das Rücklicht und Ihren starken Frontscheinwerfer ein: Zusätzlich zu den durch die Straßenverkehrsordnung vorgeschriebenen Reflektoren vergrößert sein helles Licht Ihr Sicherheitsempfinden. Überhaupt gilt: Besser sehen und gesehen werden. Besonders bei früh einsetzender Dämmerung können entgegenkommende Fahrzeuge blenden. Um Unsicherheiten bei solchen Fahrten vorzubeugen, empfiehlt die Deutsche Verkehrswacht älteren Verkehrsteilnehmern, ihre Augen einem regelmäßige Augen-TÜV beim Augenarzt zu unterziehen - alle zwei Jahre oder öfter. Der Check testet nicht nur Fahrtauglichkeit und Sehschärfe, sondern auch die Ausdehnung des Gesichtsfeldes, Dämmerungssehen, Blendempfindlichkeit, Farbensehen und Kontrastwahrnehmung.

Transport: Alles wetterfest dabei

Ektromobilzubehör, was sollte ich bedenken? Taschen, die am Lenker baumeln? Ein Sicherheitsrisiko, dass Sie gegen einen Einkaufskorb bzw. eine Einkaufsbox für das Heck tauschen sollten. So fahren Sie ungestört, die Hände frei. Bequem sitzen geht nicht, weil der Rucksack stört? Den Rücken zu beladen, macht die Erleichterungen durch das Senioren Elektromobil direkt zunichte: Einkäufe und Handtasche sind in geräumigen Einkaufskörben und wasserabweisenden Taschen von Heck bis Armlehne sicher untergebracht. Und wer weiß, vielleicht fährt auch der vierbeinige Freund gern im Frontkorb mit? Wertvolle Fracht verschwindet dagegen diebstahlsicher im abschließbaren Heckkoffer (Top-Case). Sie müssen Getränke transportieren? Einfach speziellen Anhänger am Senioren Scooter einhängen. Auch Gehstock oder Stockschirm sind im Halter für die Gehhilfe mit von der Partie - am Zielort nur herausziehen, los geht's! Bei jedem Wetter, dank Spritz-, Kälte- und Wetterschutz, der nie beengen sollte - aber als großzügig geschnittener Ganzkörperschutz Kälte und Nässe draußen hält, ohne die Bedienung zu behindern. Sichere Fahrt!

Weitere Informationen über verschiedene Themen finden Sie in unserem Ratgeber für Elektromobile. Sollten Sie weitere Fragen zu Elektromobilen haben können Sie sich gerne an unser Service - Team unter der Telefonnummer 04103/9654104 wenden.

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