Seniorenmobile gepflegt und günstig unterwegs: Echter Fahrspaß braucht gute Pflege!

Elektromobil fahren?Nein danke - viel zu kostspielig, viel zu anfällig, oder? Nun, das kommt ganz darauf an, wie Sie damit umgehen! Ein E-Scooter ist kein Ferrari und kein Jeep - vom Birnbaum verlangen Sie ja auch keine Äpfel. Aber richtig gefahren und gut gepflegt, macht ein Senioren Elektromobil ein zuverlässiges, betriebsgünstiges Fahrzeug, an dem Sie lange Freude haben.

Elektromobil fahren? Nein danke - viel zu kostspielig, viel zu anfällig, oder? Nun, das kommt ganz darauf an, wie Sie damit umgehen! Ein E-Scooter ist kein Ferrari und kein Jeep - vom Birnbaum verlangen Sie ja auch keine Äpfel. Aber richtig gefahren und gut gepflegt, macht ein Senioren Elektromobil ein zuverlässiges, betriebsgünstiges Fahrzeug, an dem Sie lange Freude haben.

Elektromobil Bremse: Hightech würdigen!

Endlich oben, freier Blick von steiler Anhöhe: Los geht's, richtig Gas geben, den Berg herunterpreschen, den Wind im Gesicht ... - halt! Schön laaangsam! Falls nicht, wird Ihr Fahrzeug unter Umständen schneller als zugelassen - etwas, wofür Ihre Bremse nicht gemacht ist. Entschuldigen Sie den erhobenen Zeigefinger, aber die Fitness Ihres Seniorenmobils hängt davon ab. Also besser kurz halten und sich dem Abhang (nicht mehr als 18 Prozent Gefälle) mit Vorsicht nähern. Drehen Sie den Geschwindigkeitsregler ganz nach links, um den Abhang mit sicherer Geschwindigkeit zu bewältigen. Wenn Sie sich mäßigen, freut sich Ihre Magnetbremse, statt vor der Zeit zu verschleißen. Bei wertvoller Hightech sparen pfleglicher Umgang und bedachte Fahrweise bares Geld. Außerdem hat Ihre Sicherheit Priorität: Nur eine kraftvolle Magnetbremse schafft einen Bremsweg, der - laut Fahrschulformel bei 15 km/h - nicht über viereinhalb Meter betragen darf - auch wenn Ihr Elektromobil führerscheinfrei ist. Und bleibt sauber, wenn Sie gemäß Konstruktionsabsicht auf normalen Straßen und Wegen fahren. Waldwege, hohe Wiesen mit Böschungen, tiefes Gras, Erde und Matsch dagegen beschädigen und verschmutzen: Ihre Magnetbremse büßt an Leistung ein. Das Seniorenmobil lässt sich bewegen, obwohl der Freilauf nicht eingelegt ist? Dann könnte die Bremse ein Fall für die Werkstatt sein. Mehr Tipps zum Thema Bremsen? (Link: https://www.seniorenmobil.org/ratgeber-tipps/magnetbremse-im-scooter).

Fahrstil: In der Ruhe liegt die Kraft

Müssen Sie sich jetzt auf den Innenbereich beschränken? Natürlich nicht. Viele Senioren Elektromobile sind für Ausflüge in der freien Natur gemacht. Schlicht gelogen dagegen ist das oft zu lesende Werbeversprechen, dass Sie E-Scooter auf absolut jedem Terrain einsetzen können. Trotzdem meistern Elektromobile - bei etwas Übung Ihrerseits - auch Hindernisse, schwierige Tür- und Bodenschwellen sowie Rollstuhlrampen. Auch Parks und Wege mit Grasflächen, losem Schotter oder Kies (in Einfahrten etc.) stellen kein Problem dar. Denn in Ruhe und Bedacht liegt die Kraft, an der Extreme wie hohes Gras, massive Kiesschichten oder loser Sand zerren. Böschungen werden mit Vorsicht genommen, Bordsteine langsam und gerade angefahren, Schienen und Spurrillen umfahren oder rechtwinklig überquert, die Füße stets sicher auf den Elektromobil. Dass es auch anders geht, zeigte ein Brite im August in Lincolnshire, Saltfleet. Auf dem Weg zum Meer, strandete sein Seniorenmobil buchstäblich im tiefen Schlamm des grasbewachsenen, aber feuchten Areals - Ende, Motorschaden. Kaum erwähnenswert, dass Händler für solche Betriebs- und Folgeschäden nicht haften. Schließlich verlassen Sie sich darauf, dass Ihre Käufer vor Ingebrauchnahme die Bedienungsanleitung durchlesen und für einen vernünftigen Betriebszustand sorgen. Lust auf ein Elektromobil, das sogar hier nicht kapituliert? Hersteller wie der Brite Terrainhopper bedienen diesen Bedarf mit speziell ausgerüsteten, allerdings nicht ganz billigen Off-Road Elektrorollstühlen und E-Scootern. Faltbare Fahrzeuge mit robuster Karosserie sowie Zweirad oder Vierradantrieb, unterwegs in Schlamm, Sand, Schnee und im Unterholz. (Link: http://www.terrainhopper.com).

Akkus optimieren: Lebensdauer, Tempo, Radius

Temperatur, Gelände, das Gewicht des Fahrers - sie alle beeinflussen die Akkuleistung. Warum Sie Ihre Batterie nicht bis aufs Letzte leerfahren sollten? Je mehr harte Arbeit für die Batterie bzw. zu tiefe Entladungen, desto weniger Ladezyklen schafft sie. Aktive Nutzer, die täglich mehr als die Hälfte der Akkuladung verbrauchen, sollten die Batterie täglich aufladen. Statt zwischendurch Kurzladungen zu machen, sollten Sie Ihr Senioren Elektromobil nach der Fahrt so bald wie möglich ans Ladegerät andocken - am besten über Nacht. Die Faustregel dabei: Warm laden, kalt fahren. Falls Sie Ihr Seniorenmobil zwischendurch einige Wochen nicht bewegen, sollten Sie den Akku laden und frostfrei lagern. Irgendwann allerdings muss die leistungsstärkste Batterie ersetzt werden: Dann ist die Alte auch die Neue - bei Batterie und Ladegerät beim Fabrikat zu bleiben, sichert Verlässlichkeit. Mehr zur Akku-Pflege? (Link: https://www.seniorenmobil.org/ratgeber-tipps/senioren-elektromobile-batterie-und-akkus-pflegen-und-warten).

Druck machen: Reifen, die alles geben

Doch was bringen Ihnen brandneue Akkus, wenn Sie auf abgenutzten Reifen unterwegs sind? Vielleicht haben sie über den Sommer Blessuren davongetragen - sorgen Sie für Ersatz: Nur stramme, solide Bereifung bringt beste Kraftübertragung zwischen Felge und Asphalt bei voller Stoßdämpfung, statt die Radlager zu belasten. Dabei machen schon einfache Handlungen den Unterschied - der korrekte Reifendruck gehört dazu. Passt er? Zu wenig Druck und schlecht aufgepumpte Reifen erhöhen den Stromverbrauch. Trotz vollgeladener Batterie schaffen Sie kaum die erwartete Reichweite. Reifen, deren Besitzer das gewohnheitsmäßig praktizieren, erkennt man an verstärkter Abnutzung im Außenbereich. Der Grip lässt frühzeitig nach, neue Reifen sind fällig, den Reifenhersteller freut's! Auch ungleichmäßig aufgepumpte Reifen sind ein Sicherheitsrisiko: Ziehen sie nach einer Seite, büßen Sie Lenkkontrolle ein. Welcher Reifendruck für Ihr Senioren Elektromobil der richtige ist, steht im Handbuch - oder fragen Sie einfach uns!

Werterhalt sichern: Mit Fahrspaß durch den Herbst!

Es bleibt Ihnen nichts anderes übrig: Möchten Sie das Beste aus Ihrem E-Scooter herausholen, müssen Sie sich gut darum kümmern, Ihr Elektromobil warten und pflegen. Ein Servicecheck von Zeit zu Zeit erkennt, an welchen (Verschleiß-)Teilen der Zahn der Zeit genagt hat. Batteriecheck? Magnetbremse säubern, Bremsstärke ermitteln? Kohlebürsten-Wechsel oder Reifenwechsel? Richtig ist, dass Seniorenmobile in Wartung und Batteriepflege unkompliziert sind. Trotzdem garantiert frühzeitige Fehlerdiagnose maximale Nutzungszeit und Fahrsicherheit bei jeder Witterung (Link dazu: https://www.seniorenmobil.org/service-elektromobile-scooter-reparatur-und-wartung). Gute Online-Fachhändler versorgen Sie günstig mit passenden Ersatzteilen aller Fabrikate von E-Scooter bis Elektrorollstuhl, ob Akku, Ladegerät, Reifen oder Accessoires. Ihre Bedürfnisse haben sich geändert, weil Sie vermehrt draußen unterwegs sind? Oder umgekehrt? Ihr Fachhändler unterstützt Sie auch beim Tausch Ihres alten Seniorenmobils gegen ein bezahlbares Neufahrzeug. Räumen Sie Elektromobil Probleme jetzt aus - und kommen Sie unbeschwert durch Herbst und Winter!

 Weitere Informationen über verschiedene Themen finden Sie in unserem Ratgeber für Elektromobile. Sollten Sie weitere Fragen zu Elektromobilen haben können Sie sich gerne an unser Service - Team unter der Telefonnummer 04103/9654104 wenden.

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